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Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa - Krisenfolge oder Fehler im System?

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa ist ein wesentliches Thema der europäischen Wirtschaftspolitik. Insbesondere in den südeuropäischen Reformstaaten Griechenland, Spanien, Italien und Portugal tut eine Lösung not. Die Rezession der letzten Jahre ist verantwortlich für den Anstieg der Arbeitslosigkeit in der EU. Darüber hinaus gibt es zwei strukturelle Ursachen für das hohe Ausmaß der Jugendarbeitslosigkeit in den Reformstaaten: starre Arbeitsmärkte und suboptimale Bildungs- und Ausbildungssysteme. Die wichtigsten Reformen auf den Arbeitsmärkten sind in den meisten Reformstaaten inzwischen umgesetzt. Im Bereich Bildung und Ausbildung wurden erste Reformpakete auf den Weg gebracht - beispielsweise Pilotprojekte zur Etablierung der dualen Berufsausbildung. Noch ist es zu früh, um die Auswirkungen dieser Reformen zu bewerten; in jedem Fall werden sie erst mittel- bis langfristig Wirkung zeigen. Kurzfristig können aktive Arbeitsmarktpolitik und eine erhöhte internationale Mobilität von Jugendlichen zu Ausbildungs- und Arbeitszwecken Linderung schaffen. (...)"

Informationen

Titel:
Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa - Krisenfolge oder Fehler im System?
Autor_in:
Lüdemann, Elke; Richter, Barbara
Gruppe/n:
Sonstiges
Erscheinungsjahr:
2014
Reihe:
KFW ECONOMIC RESEARCH, Nr. 43, 31. Januar 2014
Link:
KfW

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