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Die Verbesserung der Erwerbschancen Geringqualifizierter durch lernförderliche Gestaltung einfacher Arbeit

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "(...) Das vorliegende Forschungsprojekt nimmt also zwei eng miteinander in Beziehung stehende Aspekte in den Fokus, die beide in den vorherrschenden Diskursen zu Wissensgesellschaft und Lebenslangem Lernen eine marginale bzw. eine problembehaftete Rolle spielen, nämlich gering Qualifizierte und Einfacharbeit. Es fragt nach den Möglichkeiten einer produktiven Kombination dieser beiden Aspekte für eine Erhöhung der sozialen Teilhabechancen von gering Qualifizierten, die von den aktuellen Entwicklungen in der Arbeitswelt und den dominanten gesellschaftlichen Diskursen an den gesellschaftlichen Rand gedrängt zu werden drohen. Wir werden in diesem Zshg. allerdings auch die Frage diskutieren, ob diese Gefährdungen von Geringqualifizierten von unabwendbaren, quasi-natürlichen Entwicklungen technologischer und marktspezifischer Prozesse ausgehen, wie dies der dominante öffentliche Diskurs nahelegt, und Qualifizierung die einzig mögliche Strategie zu ihrer stabilen Integration darstellt, oder ob nicht andere Aspekte dabei in den Blick genommen und berücksichtigt werden müssen. Beim Zugang zur zentralen Problemstellung des vorlieg. Forschungsprojektes ist aber noch ein weiterer Aspekt von entscheidender Bedeutung, nämlich jener der spezifischen Lernbedürfnisse von gering Qualifizierten. (...)"

Informationen

Titel:
Die Verbesserung der Erwerbschancen Geringqualifizierter durch lernförderliche Gestaltung einfacher Arbeit
Autor_in:
Krenn, Manfred; Papouschek, Ulrike; Gächter, August
Herausgeber_in:
Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt - FORBA
Gruppe/n:
Sonstiges
Auftraggeber_in:
Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz - BMASK
Auftragnehmer_in:
Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt - FORBA
Ort:
Wien
Erscheinungsjahr:
2014

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