Überblick
Aus dem einleitenden Teil: Innerhalb aktivistischer Bewegungen zeigt sich Homogenität, welche sich durch einseitige
politische Denkweisen darstellt. Unterschiedlichste Diversitätsaspekte lassen sich hingegen im Konzept der
Intersektionalität und in Bildungsinstitutionen identifizieren. Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der
Fragestellung nach sozialwirtschaftlichen Möglichkeiten, welche die Intersektionalität im Aktivismus innerhalb der
Bildungsstufe II stärken können. Mittels qualitativer Forschung und leitfadengestützter Expert*inneninterviews
wurden Möglichkeiten für die Sozialwirtschaft ausgearbeitet, die einen differenzierten Zugang zu politischer
Mitsprache aus verschiedenen Perspektiven innerhalb der Bildungsstufe II ermöglichen sollen. Es konnte eine Vielzahl
an Handlungsempfehlungen aufgelistet werden, die jeweils konkrete charakteristische Merkmale aufweisen. Als
Resultat dieser Arbeit wurde festgestellt, dass Sozialwirtschaft und auch Soziale Arbeit einen Beitrag leisten können,
damit die Bedürfnisse vieler gehört werden. Die dafür notwendigen Ressourcen müssten jedoch innerhalb der
Sozialwirtschaft ermöglicht werden. (...)"