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Die Auswirkung von dezentralisiertem Wissen auf die Bildung

Überblick

Aus dem einführenden Teil zu diesem Vortrag: "Dezentralisiertes Wissen" ist ein Ausdruck, den wir mit modernen Zeiten, mit Globalisierung und anderen Modewörtern assoziieren, die von den begeisterten Anhängern der New Economy verwendet werden. Allgemein wird dieser Begriff benutzt, um zu signalisieren, dass wir uns heute in einer irgendwie veränderten Informationssituation befinden, die möglicherweise einige organisatorische und politische Anpassungen notwendig macht. Diese Verwendung des Begriffs "dezentralisiertes Wissen" verschleiert jedoch die historische Realität und erschwert daher eine eindeutige Definition und ein klares Verständnis der tatsächlich stattgefundenen Veränderungen und - wichtiger noch - dessen, was sich noch verändern muss. Es ist das Anliegen dieses Artikels, einige der Schleier zu lüften, daraus rein auf Tatsachen fußende Schlussfolgerungen zu ziehen und diese in neue Paradigmen für das weite Feld der Bildung zu gießen. (...) Es mag ferner von Wert sein daran zu erinnern, dass unser derzeitiges System des Lehrens und Lernens sich als wesentlich stabiler erwiesen hat, als irgendeiner der derzeitigen Nationalstaaten. Das impliziert, dass jeder Versuch, Lehr- und Lernmethoden zu verändern sich auf sehr starke Argumente stützen sollte, die nichts mit vergleichsweise kurzlebigen politischen Modellen zu tun haben. (...)"

Informationen

Titel:
Die Auswirkung von dezentralisiertem Wissen auf die Bildung
Autor_in:
Henning, Peter A.
Herausgeber_in:
Liberales Institut der Friedrich-Naumann-Stiftung
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Berlin
Verlag:
Comdok GmbH
Erscheinungsjahr:
2006
Anmerkungen:
Vortrag anlässlich der Konferenz "Liberal Education? des Liberalen Instituts, Friedrich-Naumann-Stiftung, Truman-Haus, 14437 Potsdam, 2. - 4. September 2005

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