Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Das Beratungsangebot für Fachkräfte in der Sozialen Arbeit hat sich in den letzten Jahren sehr ausdifferenziert und ist deutlich vielfältiger geworden. Die verbreitetste Form ist die Supervision, die seit etwa den 60er Jahren in Deutschland angeboten wird. Supervision ermöglicht den Supervisanden die ressourcenorientierte Selbstreflexion mit dem Ziel der Optimierung ihrer Arbeit. (...)
Die Soziale Arbeit umspannt ein sehr komplexes Berufs- und Aufgabenfeld. Sie integriert verschiedene Bezugsdisziplinen und postuliert dennoch eine professionelle Eigenständigkeit, ein eigenes abgegrenztes Rollenverständnis. Hervorgehoben seien die Beziehungs- und Alltagsorientierung in der Unterstützung von Lebensentwürfen ihrer Klienten und gleichzeitig der Kontrollauftrag nach Einhaltung von gesellschaftlichen und gesetzlichen Vorgaben durch die Klientel ("Doppeltes Mandat"). Sozialarbeiter arbeiten mit anderen Berufsgruppen zusammen, müssen ihr eigenes Aufgabenfeld und ihren Kompetenzenanspruch für die Klientel formulieren und sich von anderen Berufsgruppen (Lehrern, Pflegepersonal, Anleitern usw.) abgrenzen. (...)"
Die zentrale Untersuchungsfrage für uns ist also: Welche Beratungsbedarfe werden gegenwärtig seitens der Fachkräfte in der Sozialen Arbeit - insbesondere auf dem Hintergrund der aktuellen Anforderungen und schwierigen Rahmenbedingungen - benannt und wie lassen sich die vielfältigen Beratungsformate darauf passgenauer abstimmen? (...)
Die Soziale Arbeit umspannt ein sehr komplexes Berufs- und Aufgabenfeld. Sie integriert verschiedene Bezugsdisziplinen und postuliert dennoch eine professionelle Eigenständigkeit, ein eigenes abgegrenztes Rollenverständnis. Hervorgehoben seien die Beziehungs- und Alltagsorientierung in der Unterstützung von Lebensentwürfen ihrer Klienten und gleichzeitig der Kontrollauftrag nach Einhaltung von gesellschaftlichen und gesetzlichen Vorgaben durch die Klientel ("Doppeltes Mandat"). Sozialarbeiter arbeiten mit anderen Berufsgruppen zusammen, müssen ihr eigenes Aufgabenfeld und ihren Kompetenzenanspruch für die Klientel formulieren und sich von anderen Berufsgruppen (Lehrern, Pflegepersonal, Anleitern usw.) abgrenzen. (...)"
Die zentrale Untersuchungsfrage für uns ist also: Welche Beratungsbedarfe werden gegenwärtig seitens der Fachkräfte in der Sozialen Arbeit - insbesondere auf dem Hintergrund der aktuellen Anforderungen und schwierigen Rahmenbedingungen - benannt und wie lassen sich die vielfältigen Beratungsformate darauf passgenauer abstimmen? (...)