Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Die Forderungen der Politik und des Gesundheitssystems an eine adäquate pflegerische
und gesundheitsfördernde Betreuung der betroffenen Mitmenschen, gehen einher mit demographischen
Entwicklungen und stetig steigenden technischen, medizinischen sowie pflegerischen Erkenntnissen. Die
ausgewiesenen Merkmale einer professionellen Pflege und das erst über Jahre zu erwerbende Expertenwissen
erfordern daher, abgeleitet von den Ansprüchen, dementsprechend breite Entwicklungs- und Begleitmaßnahmen. Für
Führungskräfte und PersonalentwicklerInnen ergeben sich daraus anspruchsvolle und umfassende
(Bildungs-)Aufgaben sowie strategische Herausforderungen, um die Leistung einer Organisation zu sichern. Neben
ständiger Anpassung und Selbstreflexion ist es von zentraler Bedeutung eine (Lern)Kultur zu schaffen, mit der sich
MitarbeiterInnen identifizieren können, um die stattfindenden Dynamiken zu meistern, aber auch
Selbstverantwortung zu übernehmen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Bildungsmöglichkeiten zur
Kompetenzentwicklung und deren Mess- und Evaluierungsinstrumente darzustellen, sowie determinierende,
organisatorische und motivationale Faktoren aufzuzeigen. (...)"