Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Öffentlichkeitsarbeit für die Grüne Schule am Botanischen Garten des Institutes für Botanik der Universität Innsbruck ist fast ein bisschen zu kurz gegriffen, ich bin eigentlich für die Öffentlichkeitsarbeit des Botanischen Gartens und des Institutes für Botanik an der Universität Innsbruck insgesamt zuständig. Die Grüne Schule ist ein Teil von beidem, also ein Teil des Botanischen Gartens und ein Teil des Botanischen Institutes. Wir vermitteln im Prinzip Wissen an alle Menschen, die es gerne annehmen, hauptsächlich sind unsere Adressaten und Adressatinnen natürlich Kinder und Jugendliche aus den Schulen und aus den Kindergärten. Sie kommen während der Schulstunden gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern hierher. Die Grüne Schule gibt es schon seit sehr, sehr langer Zeit. Sie wurde damals von Institutsmitgliedern gegründet, nämlich vom seinerzeitigen Universitätsprofessor Georg Gärtner, der auch Kurator des Botanischen Gartens war, gemeinsam mit Universitätsprofessorin Suzanne Kapelari, und hat hier Fuß gefasst. Das war ein Akt, den die Universität Innsbruck schon damals in weiser Voraussicht gesetzt hat, nämlich dass man auch Kinder und Jugendliche schon lange vor der universitären oder beruflichen Bildung zu uns heranzieht beziehungsweise mit ihnen Umweltbildung macht. Auch wenn sie dann in andere Berufe hinausgehen – es wird ja nicht jeder Biologe oder Biologin –, aber eben, um einen Funken zu zünden, einen Grundstein zu legen und damit das Interesse an der Natur und im Besonderen an den Pflanzen zu wecken. (...)"