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Im Dornröschenschlaf: Betriebliche Frauenförderung in Österreich

Überblick

Die folgende Kurzdarstellung faßt die wichtigsten Ergebnisse einer sozialwissenschaftlichen Studie über Maßnahmen zur Chancengleichheit in österreichischen Unternehmen zusammen. Das Forschungsprojekt wurde von Ulli Pastner und Ulrike Papouschek von der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA) im Auftrag des Arbeitsmarktservice und der Abteilung für grundsätzliche Angelegenheiten der Frauen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durchgeführt. Empirische Grundlage des vorliegenden Projekts sind 20 qualitative Fallstudien in Betrieben verschiedener Branchen und Regionen (Steiermark, Tirol und Wien). Der Titel nimmt das Hauptergebnis bereits vorweg: Betriebliche Frauenförderung oder betriebliche Personalpolitik zur Förderung von Chancengleichheit - wie die Programme zur Aufhebung geschlechtsspezifischer Ungleichheiten auf Betriebsebene auch immer bezeichnet werden - sind entgegen aller medialen Darstellung in Österreichs Unternehmen kein Thema. Ausgangspunkt und Ziel: Geschlechtsspezifische Benachteiligung und Gleichbehandlung Ausgangspunkt der Diskussion über Frauenförderung ist die mehrfache Benachteiligung von Frauen. Ziel von Frauenförderung muß demnach eine gleiche Verteilung von Erwerbsarbeit, Arbeitszeit und Einkommen zwischen den Geschlechtern und - analog dazu - eine Gleichverteilung von Versorgungs- und Familienarbeit sein.

Informationen

Titel:
Im Dornröschenschlaf: Betriebliche Frauenförderung in Österreich
Autor_in:
Pastner, Ulli; Papouschek, Ulrike
Herausgeber_in:
AMS Österreich
Nummer:
7
Gruppe/n:
AMS infos
Auftraggeber_in:
AMS Österreich
Auftragnehmer_in:
FORBA Wien
Ort:
Wien
Verlag:
Verlag Hofstätter
Erscheinungsjahr:
1996

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