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Die Relevanz von Einstellungsveränderungen im Zuge von Arbeitslosigkeit und Rehabilitation vor dem Hintergrund der Reintegration in den Arbeitsmarkt

Aus dem einleitenden Teil: "Nicht selten schränken gesundheitliche Beschwerden die berufliche Leistungsfähigkeit erheblich ein, führen zum Verlust des Arbeitsplatzes oder erschweren den Betroffenen die (Wieder-)Eingliederung in das Erwerbsleben. Die Beziehungen zwischen Arbeit und Gesundheit sind jedoch vielschichtig, komplex und dynamisch. Ziel einer Studie im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich, realisiert vom sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitut abif (Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung; www.abif.at) in Kooperation mit dem BBRZ (Berufliches Bildungs- und Rehabilitationszentrum), war es daher, einen Teilaspekt dieser sehr umfassenden Zusammenhänge näher zu betrachten. Im Fokus standen psychische Komponenten wie Emotionen, Werte, Motive und Einstellungen in Bezug zu Arbeit und Gesundheit. Dabei interessierte insbesondere die Fragestellung, ob und welchen Einfluss psychische Faktoren auf denWiedereingliederungsprozess haben und ob sich diese über einen Zeitverlauf von etwa sechs Monaten verändern (z.B. im Zuge einer beruflichen Rehabilitation). (...)"

Informationen

Titel:
Die Relevanz von Einstellungsveränderungen im Zuge von Arbeitslosigkeit und Rehabilitation vor dem Hintergrund der Reintegration in den Arbeitsmarkt
Untertitel:
Zentrale Ergebnisse einer Studie im Auftrag des AMS Österreich
Autor_in:
Egger-Subotitsch, Andrea; Poschalko, Andrea
Herausgeber_in:
Arbeitsmarktservice Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation/ABI
Nummer:
282
Gruppe/n:
AMS infos
Ort:
Wien
Erscheinungsjahr:
2014
Reihe:
AMS info
Anmerkungen:
Dieses AMS info ist ausschließlich als pdf verfügbar (keine Printausgabe)!

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Erfassungsdatum: 22.09.2014

Weiterführende Publikationen zu diesem Thema

  • "(...) Das Ziel der vorliegenden Studie, die im Auftrag der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich vom sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung (abif; ww.abif.at) 2012/2013 realisiert wurde, ist es, einen besonderen Teilaspekt dieser sehr umfassenden Zusammenhänge zu betrachten. In den Blick genommen werden insbesondere die Einstellungen zu »Arbeit und Gesundheit« gesundheitlich beeinträchtigter Personen an den Übergängen von Arbeitsverlust, Arbeitslosigkeit und Wiederbeschäftigung. Dabei soll die Relevanz von persönlichen Einstellungen bzw. Einstellungsänderungen in Bezug auf die Arbeitsmarktposition bzw. Arbeitsmarktintegration theoretisch und empirisch beleuchtet werden. Vorrangig behandelt die Studie dabei die folgenden Fragestellungen:
    1. »Veränderungen« über einen Zeitverlauf von etwa sechs Monaten in den Einstellungen zur Erwerbsarbeit (und zur Gesundheit) bei Erwerbsarbeitslosen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erfassen (im Zuge einer Rehabilitation, Beratung etc.).
    2. Konstellationen zu entdecken, die diese Veränderungen ausgemacht haben.
    3. Die Relevanz solcher Einstellungsänderungen in Bezug auf die weitere Arbeitsmarktposition bzw. Arbeitsmarktintegration festzustellen.
    4. Gegebenenfalls Ableitungen für eine Beratung von erwerbsarbeitslosen Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu ziehen. (...)"
    Autor_in:
    Egger-Subotitsch, Andrea, Poschalko, Andrea, Kerschbaumer, Sandra, Wirth, Marlene