Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "(...) Im Rahmen des »Qualifikationsplans Wien 2030« wurden die Bearbeitung des
Themas der Dequalifizierung auf die Agenda gesetzt und eine umfassendere Zielgruppe formuliert. Mit Bezug auf
den »Qualifikationsplan Wien 2030« wurden demnach Personen, die einen über die Pflichtschule hinausgehenden
formalen Bildungsabschluss haben, diesen jedoch nicht adäquat am Arbeitsmarkt verwerten können, weil sie einer
Erwerbstätigkeit mit geringem Verantwortungsumfang ohne besondere qualifikatorische Anforderungen nachgehen
und / oder bereits über einen längeren Zeitraum arbeitslos gemeldet sind, als von Dequalifizierung betroffen
definiert. Ausgehend von dieser Definition von Dequalifizierung hat diese im Jahr 2021 realisierte Studie des
Institutes für Höhere Studien (IHS) im Auftrag der Landesgeschäftsstelle des AMS Wien, der Stadt Wien, MA 23 –
Wirtschaft, Arbeit und Statistik sowie des waff – Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds mit Fokus auf den
Wiener Arbeitsmarkt das Themenfeld »Dequalifizierung« aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht und auf
dieser Basis potenzielle Handlungsfelder identifiziert. (...)"