Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Die Forschungen im Feld Kompetenzentwicklung basieren auf drei wesentlichen Grundsätzen: der Selbstorganisation, dem Dialog und der systemischen Prozessorientierung. Komplexe Systeme können nur mit einem hohen Grad an Selbstorganisation sinnvoll gehandhabt werden, um ein ausreichendes Maß an Varietät (Ashby) zu erzeugen und die beteiligten Akteure durch Eigenverantwortung zu motivieren. Das leitet über zum zweiten Grundsatz der Dialogorientierung. Die multiplen Realitäten der Akteure müssen im gleichberechtigten Dialog in einer ähnlichen Wirklichkeitsbeschreibung münden, um koordiniertes Handeln zu ermöglichen Das Selbst (Selbst als Summe von Bewusstem und Unbewusstem) bestimmt sich relational, das heißt in der Interaktion mit anderen. Das "Ich" hat die Funktion eines "Frühstücksdirektors", es bestimmt unser Handeln wenig. Das meiste geschieht unbewusst (Zaltman, G. Roth auch G. Bergmann 2003d). Der Dialog zur gemeinsamen Wirklichkeitskonstruktion kann dazu beitragen, Sinn zu entwickeln und Interesse (Dazwischen_sein) zu bilden. Die ergebnisoffene Prozessorientierung ermöglicht die Handhabung komplexer Systeme durch Rahmensteuerung mittels systemischer Interventionen. (...)"
[Kompetenzbewertung, Kompetenzdiagnose, Kompetenzentwicklung, Kompetenzmanagement, Kernkompetenzen, Unternehmensentwicklung, Human Resources, Humankapital,
[Kompetenzbewertung, Kompetenzdiagnose, Kompetenzentwicklung, Kompetenzmanagement, Kernkompetenzen, Unternehmensentwicklung, Human Resources, Humankapital,