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Wie erkennt man "gute Lehrer"?

Überblick

Seit einiger Zeit geistert ein Phänomen durch die hochschulpolitische Diskussion: die "gute Lehre". Ihr wird entscheidende Bedeutung zugeschrieben im Zusammenhang mit aktuellen Problemen des Studierens an den Hochschulen: lange (überlange) Studienzeiten, hohe Fachwechsler- und Abbrecherquoten, überfülle Hörsäle zu Semesterbeginn, aber nur noch teilweise gefüllte Hörsäle in der zweiten Semesterhälfte, Desorientierung von Studierenden im Hinblick auf Leistungsanforderungen und effektive Studiengestaltung, unzureichende (oder als unzureichend empfundene) Studien- und Prüfungsleistungen u.v.m. Durch eine einschneidende Verbesserung der "Qualität der Lehre" ließen sich - so die verbreitete Überzeugung - manche dieser Probleme spürbar lindern, wenn nicht gar beseitigen.

Informationen

Titel:
Wie erkennt man "gute Lehrer"?
Untertitel:
Was studentische Vorlesungsbefragungen (nicht) aussagen
Autor_in:
Kromrey, Helmut
Gruppe/n:
Sonstiges
Erscheinungsjahr:
1994
Zeitschrift:
Empirische Pädagogik, Jg. 8, Heft 2
Seite/n:
153-168

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