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Ein integratives Konzept nachhaltiger Entwicklung

Überblick

Aus der Zusammenfassung: "Das vorgelegte "Integrative Konzept nachhaltiger Entwicklung" ist zentraler konzeptioneller Teil einer Vorstudie für ein - auf drei Jahre projektiertes - Verbundvorhaben der "Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren" (HGF), das Orientierungs- und Handlungswissen für die Umsetzung einer zukunftsfähigen Entwicklung in Deutschland erarbeiten soll. Das Konzept fußt auf einer Rezeption der Nachhaltigkeitsdebatte und will zur Weiterentwicklung der Operationalisierung des Nachhaltigkeitsleitbildes beitragen. Es richtet sich an den Nachhaltigkeitsdiskurs und hier vor allem an die Wissenschaft als einen wesentlichen Akteur dieses Diskurses. (...)
Die generellen Nachhaltigkeitsziele im einzelnen sind "Sicherung der menschlichen Existenz", "Erhaltung des gesellschaftlichen Produktivpotentials" und "Bewahrung der Entwicklungs- und Handlungsmöglichkeiten". Sie repräsentieren sowohl fundamentale normative Gerechtigkeitsprinzipien der Nachhaltigkeit in der Bewahrungs- bzw. Entwicklungsdimension als auch deren allgemeinste analytisch-funktionale Prämissen. Intra- und intergenerative Aspekte von Gerechtigkeit werden in diesem Zusammenhang als gleichrangig und in anthropozentrischer Perspektive gesehen. Die aus den Zielen abgeleiteten "Regeln" sind schließlich konzipiert als global gültige - stets gemeinsam einzuhaltende - Mindestanforderungen einer nachhaltigen Entwicklung. (...)"

Informationen

Titel:
Ein integratives Konzept nachhaltiger Entwicklung
Autor_in:
Jörissen, J.; Kopfmüller, J.; Brandl, V.
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Karlsruhe
Verlag:
Forschungszentrum Karlsruhe GmbH, Karlsruhe
Erscheinungsjahr:
1999
Reihe:
Forschungszentrum Karlsruhe, Technik und Umwelt, Wissenschaftliche Berichte FZKA 6393

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