Überblick
Eine Analyse der Entwicklungen seit Mitte der 80er Jahre Die Globalisierung von Migrationssystemen, die Einbindung von immer mehr Herkunfts- und Zielländern in das globale Migrationsgeschehen ist auch an Österreich nicht spurlos vorübergegangen. Seit den 80er Jahren und spätestens mit der sogenannten Ostöffnung kam es zu einer Diversifizierung der Herkunftsländer der in Österreich lebenden MigrantInnen und zur Herausbildung neuer Migrationsmuster. Unterschiede zu den "traditionellen? ausländischen Arbeitskräften bestehen auch im Hinblick auf die strukturellen Merkmale der "neuen? MigrantInnen und ihre berufliche Positionierung am österreichischen Arbeitsmarkt. Anhand zweier Fallbeispiele - den MigrantInnen aus den ostmitteleuropäischen Staaten Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakei und den indischen MigrantInnen - werden diese Entwicklungen exemplarisch diskutiert und analysiert.