Zum Inhalt springen

Integrationsindikatoren - Zur Nachhaltigkeit von Integrationspolitik

Überblick

Aus der Einleitung: "Die Integration von ImmigrantInnen in die Gesellschaft des Immigrationslandes wird in der wissenschaftlichen Forschung wie auch in der Politik als wesentliche Voraussetzung für ein möglichst konfliktfreies Miteinander-Leben verstanden und ist ein Anspruch, der sich sowohl an die Mehrheitsgesellschaft als auch an die ImmigrantInnen richtet. (...)
Aufgabe dieses Projekts ist es, Integrationsindikatoren zu erstellen, welche Möglichkeiten und Notwendigkeiten, aber auch Hindernisse oder Verweigerung von Integration fassbar machen lassen - dies nicht nur für eine einmalige Bestandsaufnahme, sondern als "Werkzeug" für weitere Untersuchungen und als Orientierungshilfe für die zukünftige Integrationspolitik der Stadt Wien (Zeitreihen). Die Indikatorenerstellung muss zum einen die Bedingungen für Integration, wie sie von der Mehrheitsgesellschaft vorgegeben werden (rechtliche, sozioökonomische, kulturelle und soziale Rahmenbedingungen) erheben und deren integrationsfördernde bzw. -hemmende Auswirkungen berücksichtigen; zum anderen sind die beeinflussenden Faktoren auf Seite der ImmigrantInnen/AusländerInnen, die Integration erleichtern bzw. erschweren (wie etwa Unterschiede aufgrund des Geschlechts, des Alters, der Generationszugehörigkeit, der Aufenthaltsdauer, des Bildungsstands, etc.), miteinzubeziehen. (...)"

Informationen

Titel:
Integrationsindikatoren - Zur Nachhaltigkeit von Integrationspolitik
Autor_in:
Pelinka, Anton; Amesberger, Helga; Halbmayr, Brigitte
Gruppe/n:
Sonstiges
Auftraggeber_in:
MA 18, MA 57, Wiener Integrationsfonds (WIF)
Ort:
Wien
Erscheinungsjahr:
2000

Downloads