Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Unter "Integration" wird allgemein der Zusammenhang von Teilen in einem "systemischen" Ganzen verstanden. Der Gegenbegriff ist die Segmentation der Teile zu autonomen, nicht auf einander bezogenen Einheiten. Die Grundlage jeder Integration ist die Interdependenz der Teile, ihre wechselseitige Abhängigkeit.
2. Im gesellschaftlichen Bereich sind zwei Arten der Integration zu unterscheiden: die Systemintegration und die Sozialintegration. Systemintegration bezeichnet den Zusammenhalt eines sozialen Systems, wie eine Gesellschaft, als Ganzes. Die Sozialintegration bezieht sich auf die individuellen Akteure und bezeichnet deren Einbezug in ein bestehendes soziales System (wie eine Gesellschaft).
3. Die Systemintegration ist über drei Mechanismen möglich: über die materiellen Interdependenzen der Akteure auf Märkten, wie besonders über Fähigkeiten bei der Produktion von Gütern und zu spezialisierten Dienstleistungen, über die "vertikale" Organisation in Form von steuernden Institutionen, wie etwa ein zentralistischer Staat, und über bestimmte Orientierungen der Akteure, etwa deren Loyalität zur Gesellschaft. In modernen Gesellschaften werden vor allem die Marktinterdependenzen bedeutsam. Diese wiederum hängen vor allem von den Fertigkeiten und Qualifikationen der Akteure ab.(...)"
2. Im gesellschaftlichen Bereich sind zwei Arten der Integration zu unterscheiden: die Systemintegration und die Sozialintegration. Systemintegration bezeichnet den Zusammenhalt eines sozialen Systems, wie eine Gesellschaft, als Ganzes. Die Sozialintegration bezieht sich auf die individuellen Akteure und bezeichnet deren Einbezug in ein bestehendes soziales System (wie eine Gesellschaft).
3. Die Systemintegration ist über drei Mechanismen möglich: über die materiellen Interdependenzen der Akteure auf Märkten, wie besonders über Fähigkeiten bei der Produktion von Gütern und zu spezialisierten Dienstleistungen, über die "vertikale" Organisation in Form von steuernden Institutionen, wie etwa ein zentralistischer Staat, und über bestimmte Orientierungen der Akteure, etwa deren Loyalität zur Gesellschaft. In modernen Gesellschaften werden vor allem die Marktinterdependenzen bedeutsam. Diese wiederum hängen vor allem von den Fertigkeiten und Qualifikationen der Akteure ab.(...)"