Überblick
Aus dem Vorwort: "Die Deutsche Gesellschaft für Gerontologie widmete ihre 17. Jahrestagung 1988 in Kassel dem Thema "Die ´neuen´ Alten". Der Begriff "Neue Alte" wurde auf der Tagung aus interdisziplinärer Perspektive auf wissenschaftstheoretischer, gesellschafts- und professionspolitischer Ebene diskutiert (vgl. Karl & Tokarski 1989). Dieser Begriff, sich überlappend mit anderen normativ ähnlich bestimmten Labels ("aktive Senioren", "Kompetenz des Alters"), hat zunehmend Eingang in den Altersdiskurs unserer Gesellschaft gefunden - mit allen Idealisierungen, Verzerrungen, Erwartungen und selektiven Wahrnehmungen, die eine solche Übernahme mit sich bringt. Ein solcher Begriffsinhalt hatte am Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert schon einmal Konjunktur (vgl. Göckenjan 2000, 222 ff). Wie sieht im Vergleich dazu die Realität zu Beginn des neuen Jahrtausends aus? (...)"
Beiträge zu diesem Band:
Intergenerational programmes in Europe and USA (Fred Karl)
Das freiwillige Engagement älterer Menschen - Ambivalenzen einer gesellschaftlichen Debatte (Kirsten Aner)
Freiwilliges Engagement und die Rolle gerontologischer Forschung (Kirsten Aner)
Was reizt an Kaffeefahrten? (Andrea Konradt und Annette Glück-Müller)
Eine neue Kultur des Alterns (Leopold Rosenmayr)
Beiträge zu diesem Band:
Intergenerational programmes in Europe and USA (Fred Karl)
Das freiwillige Engagement älterer Menschen - Ambivalenzen einer gesellschaftlichen Debatte (Kirsten Aner)
Freiwilliges Engagement und die Rolle gerontologischer Forschung (Kirsten Aner)
Was reizt an Kaffeefahrten? (Andrea Konradt und Annette Glück-Müller)
Eine neue Kultur des Alterns (Leopold Rosenmayr)