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Dritter Sektor und Soziales Kapital

Überblick

Aus der Einleitung: "In der aktuell intensiv geführten Debatte zum bürgerschaftlichen Engagement (vgl. Zimmer/Nährlich 2000; Olk/Heinze 2001; Braun 2001a, Politische Bildung Heft 4 2000; Kistler et. al 1999) kommt dem Ansatz des "Dritten Sektors" und der Theorie des "Sozialen Kapitals" eine wichtige Bedeutung zu. Ziel des folgenden Beitrages ist es, die beiden Ansätze gegenüberzustellen und Gemeinsamkeiten wie Unterschiede herauszuarbeiten. Hierbei wird zunächst auf den Ansatz des Dritten Sektors eingegangen, die Dritte-Sektor-Organisation definiert und die Interdisziplinarität der Dritten-Sektor-Forschung herausgestellt. Daran anschließend wird gefragt, was man unter Sozialem Kapital versteht, und warum dieser Begriff von den Sozialwissenschaften derart positiv aufgenommen wurde. Abschließend wird die Frage nach der Beliebtheit der Theorie des Sozialen Kapitals im aktuellen politischen Diskurs aufgeworfen und die These vertreten, dass sich dieser Ansatz als kostenneutrales Vademecum gerade in Zeiten der Haushaltskonsolidierung anbietet. (...)"

Informationen

Titel:
Dritter Sektor und Soziales Kapital
Autor_in:
Zimmer, Annette
Herausgeber_in:
Arbeitsstelle Aktive Bürgerschaft, Institut für Politikwissenschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Münster
Verlag:
Institut für Politikwissenschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Erscheinungsjahr:
2002
Reihe:
Münsteraner Diskussionspapiere zum Nonprofit-Sektor - Nr. 19

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