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Hochbegabung und Sozialkompetenz

Überblick

Aus der Zusammenfassung: "Durch die Arbeit mit hoch begabten Kindern, ist sozusagen vorprogrammiert, dass Hochbegabung und Sozialkompetenz zu einem Thema wird. Man könnte sagen, dass, wer mit hoch begabten Kindern zusammenarbeitet, zwangsläufig mit dem Thema Hochbegabung und Sozialkompetenz konfrontiert wird. Im Folgenden soll es darum gehen, die Begriffe Hochbegabung und Sozialkompetenz etwas auszuleuchten und ihrer Bedeutung auf die Spur zu kommen. Die Intelligenz erlangt zunächst Bedeutung als eine Determinante für Hochbegabung und Sozialkompetenz. Es wird versucht, sie als eine Grösse zu definieren. Forschungsarbeiten der letzten 100 Jahre zeigen aber, dass die Intelligenz als mehrdimensionales Konstrukt zu verstehen ist. Dieses Verständnis wiederum hat zu genaueren Untersuchungen der Sozialkompetenz geführt. Mittlerweile existieren sehr viele Definitionen zu Sozialkompetenz, welche aber unmöglich die ganze Dimension des Begriffes erfassen können. Allenfalls können sie es vielleicht annähernd für einen Kulturkreis. Die vielen Komponenten, die für soziale Kompetenzen mitschwingen, müssen Kinder kennen und differenzieren lernen, viel wichtiger noch, auch anwenden lernen. Kein leichtes Unterfangen! Intelligenz hilft ihnen insofern nicht, als Kenntnisse allein nicht ausreichen für soziales Verhalten. Die Umsetzung, die Motivation etwas zu tun, befähigt die Menschen, sich sozial kompetent zu verhalten! (...)"

Informationen

Titel:
Hochbegabung und Sozialkompetenz
Untertitel:
Abschlussarbeit im Rahmen des Nachdiplomkurses ??Begabtenförderung - Kompetenzerweiterung im Umgang mit besonderer Begabung und Heterogenität?? (2001-2002)
Autor_in:
Philipp-Scherrer, Ursula
Herausgeber_in:
Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich in Kooperation mit der Universität Zürich, Institut für Sonderpädagogik
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Zürich
Erscheinungsjahr:
2002

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