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Probleme der Evaluation von Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik am Beispiel beruflicher Weiterbildung

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Kritik der aktiven Arbeitsmarktpolitik und Forderungen nach ihrem Ausbau wechseln sich ab, nicht nur in der Tagespresse, sondern auch in den Fachveröffentlichungen. Die Forderung nach rational nachvollziehbaren Nachweisen über die Effektivität und die Effizienz der eingesetzten Instrumente und Maßnahmen und damit der Finanzmittel, ist unabweisbar. Einige Evaluationen gibt es bereits, die mittels ökonometrischer Rechnerprogramme vorhandene Umfragedaten (SOEP) aufbereiten. Andere Evaluationen, die auf der Basis vorliegender prozessproduzierter Daten der Bundesanstalt für Arbeit (BA) durchgeführt werden, sind angelaufen. Eine Auseinandersetzung mit solchen Evaluationen ist unter der Fragestellung, welche Erkenntnis daraus, speziell für steuernde Eingriffe in die "Aktive Arbeitsmarktpolitik" (AAMP), insbesondere in die Förderung der beruflichen Weiterbildung, zu gewinnen sein werde, bereits möglich. Dabei wird zu erörtern sein, mit welchen Restriktionen bei Überblicksanalysen aufgrund bereits vorhandener und auch für andere Zwecke erhobener Verwaltungsdaten zu rechnen ist und was folglich daran ansetzende ökonometrisch-statistische Evaluationen für sich genommen zu leisten vermögen. (...)"

Informationen

Titel:
Probleme der Evaluation von Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik am Beispiel beruflicher Weiterbildung
Autor_in:
Blaschke, Dieter; Plath, Hans-Eberhard
Herausgeber_in:
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesanstalt für Arbeit
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Nürnberg
Verlag:
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesanstalt für Arbeit
Erscheinungsjahr:
2002
Anmerkungen:
In: Gerhard Kleinhenz (Hrsg.) (2002): IAB-Kompendium Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, BeitrAB 250, Seite 429-446
Link:
IAB

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