Zum Inhalt springen

Das Projekt "Telelernen für HaftinsassInnen" - Schritte auf neuen Wegen in Österreich

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Die im Sinne einer Resozialisierung Strafgefangener vorhandenen Maßnahmen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung im Strafvollzug können in ihrer herkömmlichen Form die ständig steigenden Anforderungen des Arbeitsmarktes und die steigende Nachfrage nach beruflicher Qualifizierung immer weniger erfüllen. Dem vermehrten Einsatz der Informationstechnologien im Arbeitsbereich wird im Rahmen der angebotenen Ausbildungen noch unzureichend Rechnung getragen. Zudem bleiben Ausbildungen aufgrund der bestehenden Strukturen und Bedingungen im Strafvollzug einem nur sehr kleinen Teil der Vollzugspopulation vorbehalten und gelingt auch bei diesen die Überführung auf den Arbeitsmarkt oft nicht. Daher scheint es notwendig, Konzepte für eine Neustrukturierung der Aus- und Fortbildungsschiene in diesem Bereich zu entwickeln. Das Projekt "Telelernen für HaftinsassInnen" (Telfi) will einen Beitrag dazu zu leisten.
Ausgehend von einer kurzen Diskussion des bestehenden Aus- und Fortbildungswesens im österreichischen Strafvollzug und einigen Überlegungen zur Ausrichtung des Strafvollzugs im Sinne einer beruflichen Förderung von Strafgefangenen erläutert der folgende Beitrag das Projekt Telfi und versucht, es mit dem bestehenden System zu verbinden. (...)"

Informationen

Titel:
Das Projekt "Telelernen für HaftinsassInnen" - Schritte auf neuen Wegen in Österreich
Autor_in:
Hammerschick, Walter
Herausgeber_in:
DBH - Fachverband für Soziale Arbeit, Strafrecht und Kriminalpolitik
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Wiesbaden
Erscheinungsjahr:
2003
Anmerkungen:
Beitrag ursprünglich veröffentlicht in der Zeitschrift Bewährungshilfe - Soziales, Strafrecht, Kriminalpolitik; Heft 4, 2003

Downloads