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Entwicklungspotenziale der Kulturwirtschaft in altindustrialisierten Regionen

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "(...) Kulturwirtschaftliche Cluster sind keineswegs ein neues Phänomen. Ein Blick auf Italien in der Renaissancezeit mit der kulturellen Hauptstadt Florenz zeigt, dass sich hier ein Ort herausbildete, der sich zu einem Cluster der Weltkultur formte. Entscheidend waren Entwicklungen, die auf der Innovationskraft und Modernität der Stadt beruhten: Es waren die Erfindung der Zentralperspektive und der doppelten Buchführung, die Florenz einen Weltruf einbrachten. Hinzu kam das Vorhandensein von finanzkräftigen Förderern und Eliten in der Stadt, derer berühmteste Familie die Medici waren. (...)"
In dieser Untersuchung wird der Zusammenhang von Regionalentwicklung, Ökonomie und Kultur untersucht. Eine Vielzahl an Begrifflichkeiten (Kulturökonomie, Kulturwirtschaft oder "Cultural Industries", "Culture Economy" bis hin zu den "Creative Industries") liegt national und international vor. Im Rahmen dieser Arbeit wird, abgesehen von der britischen Fallstudie, der Begriff der Kulturwirtschaft verwandt. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Chancen altindustrialisierter Regionen in Europa bezüglich kulturwirtschaftlicher Potenziale. Exemplarisch sollen Einblicke in das Ruhrgebiet und in die Region Merseyside Entwicklungspotenziale, Hemmnisse und Chancen für die Kulturwirtschaft liefern. Die Schnittmenge der drei zentralen Felder Kultur, Ökonomie, Regionalentwicklung bildet den Kern der Arbeit. (...)"

Informationen

Titel:
Entwicklungspotenziale der Kulturwirtschaft in altindustrialisierten Regionen
Untertitel:
Chancen der Förderung von Clustern im Ruhrgebiet und in Merseyside
Autor_in:
Freundt, Andreas
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Bochum
Erscheinungsjahr:
2003
Anmerkungen:
Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor rerum politicarum (Dr. rer. pol.) der Fakultät Raumplanung Universität Dortmund

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