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Krisenkommunikation in der Automobilindustrie

Überblick

Aus der Einleitung: "Am Anfang stand lediglich eine kurze Nachricht: Mercedes-Benz A-Klasse bei Testfahrt gekippt. Binnen kürzester Zeit entwickelte sich aus dieser Meldung jedoch eine der größten Produktkrisen, die die deutsche Automobilindustrie bis heute erlebt hat. Tausendfach transportiert über die modernen Massenmedien grub sich der sog. Elchtest tief in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit ein und drohte, das Image des Traditionsunternehmens Daimler-Benz nachhaltig zu schädigen. Durch die Anstrengungen einer integrierten Konzernkommunikation konnte dies letztlich verhindert werden, indem insbesondere über die Printmedien interne und externe Transparenz geschaffen und damit Glaubwürdigkeit bewahrt wurde. Das übergeordnete Ziel vorliegender Studie ist die Analyse und Bewertung der Berichterstattung über die Mercedes-Benz A-Klasse bis zur und vor allem während der Produktkrise. Dabei sollen die von Daimler-Benz entworfenen Kommunikationsziele und die daraufhin veröffentlichten Stellungnahmen in ausgewählten Printmedien dargestellt, untersucht und miteinander verglichen werden. Die Erörterung dieser Ergebnisse soll zeigen, inwieweit die konzernseitigen Kommunikationsziele von den Medien adaptiert wurden, ob die vom Konzern ausgesandten Botschaften Einfluss auf die Berichterstattung der Printmedien hatten und wo die Stärken bzw. Schwächen der A-Klasse-Krisenkommunikationsstrategie lagen. (...)"

Informationen

Titel:
Krisenkommunikation in der Automobilindustrie
Untertitel:
Eine inhaltsanalytische Studie am Beispiel der Mercedes-Benz A-Klasse
Autor_in:
Rother, Anja
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Tübingen
Erscheinungsjahr:
2003
Anmerkungen:
Philosophische Dissertation angenommen von der Neuphilologischen Fakultät der Universität Tübingen

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