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Systemtheorie im Plural - die Identität der Sozialen Arbeit zwischen zwei Theorieperspektiven

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "(...) Der Titel dieses Workshops - Systemtheorie im Plural - nimmt Bezug auf die Beobachtung, dass sich die aktuelle Diskussion zum Thema Sozialarbeitswissenschaft und Profession der Sozialen Arbeit zwischen zwei dominanten systemtheoretischen Schulen bewegt: zwischen den Ontologisten, vertreten durch die Züricher Schule, und den Konstruktivisten, vertreten durch die Bielefelder Luhmann Schule. Dass eine Sozialarbeitswissenschaft systemisch-theoretisch konzipiert sein sollte, darüber besteht historisch und aktuell Konsens, nicht aber darüber, welches Paradigma für die Entwicklung einer Sozialarbeitswissenschaft angemessen ist. Der Streit verläuft entlang dieser Linie eines divergenten, sich ausschließenden Wissenschaftsverständnisses. Was das für die Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit als Disziplin und als Profession bedeutet (bedeuten könnte), bis hin zur Deprofessionalisierung darüber liegt der Fachöffentlichkeit eine breite Palette von Veröffentlichungen vor. Darüberhinaus stellt sich die Frage, wenn Soziale Arbeit eine Disziplin ist (oder werden soll), ob es dann nicht wie in jeder anderen Disziplin auch, mehrere Theorien über den Gegenstand braucht. (...)"

Informationen

Titel:
Systemtheorie im Plural - die Identität der Sozialen Arbeit zwischen zwei Theorieperspektiven
Autor_in:
Sagebiel, Juliane
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Zürich
Erscheinungsjahr:
2003

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