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Arbeitsbeziehungen in Mittel- und Osteuropa: Weder wilder Osten noch europäisches Sozialmodell

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "(...) Mit der bevorstehenden Osterweiterung der EU ist das Interesse an den Arbeitsbeziehungen in den MOE-Ländern auch in Westeuropa gestiegen. Denn durch die Erweiterung werden die Beitrittsländer noch stärker als in den vergangenen Jahren in den gemeinsamen Markt und perspektivisch in die gemeinsame Währung integriert. Damit würden die Wettbewerbs- und Kooperationsverhältnisse mit den westeuropäischen Ländern auf eine stabilere Basis gestellt. Mittlerweile liegt ein 13-jähriger Transformationsprozess hinter den Akteuren der Arbeitspolitik. Ziel dieses Beitrages ist es, die Entwicklung der Arbeitsbeziehungen und die Rolle der Tarifpolitik in einer vergleichenden Perspektive darzustellen. Wie organisieren sich die einzelnen Akteure und welchen Einfluss haben sie auf die Tarifpolitik? Gibt es bei aller Divergenz übergreifende Entwicklungsmuster der Arbeitsbeziehungen in den Beitrittsländern? Gibt es einen gemeinsamen Typ von Arbeitsbeziehungen, der die MOE-Länder nach der Transformation deutlich von den in Westeuropa vorhandenen Typen unterscheidet? (...)"
Inhalt:
Funktion und Zustand der kollektiven Akteure.
Der Staat.
Entwicklung und Strukturmuster der Arbeitgeberverbände.
Die Gewerkschaften.
Entwicklungsmuster von Tarifpolitik.
Mindestlohn Ergebnisse der Lohnentwicklung.
Arbeitsbeziehungen im Vergleich.
Resümee.

Informationen

Titel:
Arbeitsbeziehungen in Mittel- und Osteuropa: Weder wilder Osten noch europäisches Sozialmodell
Autor_in:
Schroeder, Wolfgang
Herausgeber_in:
Friedrich-Ebert-Stiftung, Internationale Politikanalyse, Abt. Internationaler Dialog
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Bonn
Verlag:
Friedrich-Ebert-Stiftung
Erscheinungsjahr:
2004

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