Überblick
Aus der Einführung zu diesem Text: "Der Zusammenhang von sozialer Ungleichheit und Bildung ist derzeit ein zwar hochaktueller, aber dennoch unterbelichteter Themenbereich. Mit dieser Diagnose warten - trotz internationalen Schulleistungsvergleichsuntersuchungen wie PISA, TIMSS und IGLU - sowohl Vertreter der Bildungssoziologie (Grundmann, Bittlingmayer, Dravenau & Groh-Samberg, 2004), der erziehungswissenschaftlichen Bildungsforschung (Büchner, 2001), als auch z.B. der sozialpädagogischen Forschung (Merten, 2004) und der Migrationsforschung (Gogolin, 2002) auf. Die Dissertation greift im Kontext Bildung und soziale Ungleichheit drei Desiderate auf und bearbeitet sie:
Erstens die theoretische und empirische Bestimmung von erfahrungsbezogenen, lebensweltlichen Bildungsprozessen und -strategien, zweitens die theoretische und empirische Bestimmung von sozialer Ungleichheit im Rahmen einer "modernisierten" Sozialstrukturanalyse und schließlich drittens das Verhältnis von sozialer Ungleichheit und Bildung, wobei sich der Fokus Sozialer Ungleichheit auf die Kategorien "Milieu" und "Migration" bezieht.
Ziel ist es dabei, zu untersuchen, ob und inwiefern auf theoretischer wie empirischer Ebene von strukturierten sozial ungleichen, lebensweltlichen Bildungsprozessen und Bildungsstrategien gesprochen werden kann sowie, ob und inwiefern Migration eine für die Bildungsforschung relevante Kategorie darstellt. (...)"
Erstens die theoretische und empirische Bestimmung von erfahrungsbezogenen, lebensweltlichen Bildungsprozessen und -strategien, zweitens die theoretische und empirische Bestimmung von sozialer Ungleichheit im Rahmen einer "modernisierten" Sozialstrukturanalyse und schließlich drittens das Verhältnis von sozialer Ungleichheit und Bildung, wobei sich der Fokus Sozialer Ungleichheit auf die Kategorien "Milieu" und "Migration" bezieht.
Ziel ist es dabei, zu untersuchen, ob und inwiefern auf theoretischer wie empirischer Ebene von strukturierten sozial ungleichen, lebensweltlichen Bildungsprozessen und Bildungsstrategien gesprochen werden kann sowie, ob und inwiefern Migration eine für die Bildungsforschung relevante Kategorie darstellt. (...)"