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Die Veralltäglichung pädagogischen Wissens - im Horizont von Profession, Professionalisierung und Professionalität

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Der Beitrag überprüft die These einiger Erziehungswissenschaftler, derzufolge sich das pädagogische Arbeitsbündnis in außerschulischen Feldern durch die Diversifikation von pädagogischem Wissen dahingehend verändere, dass der Adressat pädagogischer Bemühungen als Wissender in Erscheinung trete und somit die Experten-Laien-Beziehung unterminiert werde. Phänomene der Veralltäglichung, Profanierung und Popularisierung pädagogischen Wissens werden unter dem Fokus von Profession (gesellschaftliche Makroebene), Professionalisierung (Prozess- bzw. Mesobereich) und Professionalität (szenisch-situatives Handeln) analysiert. Eine tiefgreifende Veränderung des Arbeitsbündnisses ist in der Sozialpädagogik und der Weiterbildung momentan nicht zu erwarten, weil die bloße Verfügung von pädagogischem Wissen ohne die Aneignung der Komponente „pädagogisches Können“ die robuste Ordnung pädagogischer Interaktion offenbar nicht zu destabilisieren vermag. (...)"

Informationen

Titel:
Die Veralltäglichung pädagogischen Wissens - im Horizont von Profession, Professionalisierung und Professionalität
Autor_in:
Nittel, Dieter
Gruppe/n:
Sonstiges
Erscheinungsjahr:
2004
Anmerkungen:
In: Zeitschrift für Pädagogik 50 (2004) 3, S. 342-357 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-48149 - DOI: 10.25656/01:4814

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