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Lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit älteren Menschen

Überblick

Aus der Einleitung: Lebensweltorientierung wird in der sozialen Altenarbeit als Begriff (noch) eher seltener verwendet. Es soll aber in diesem Beitrag gezeigt werden, wie sehr zentrale Aspekte der Lebensweltorientierung geeignet sein könnten, zum organisierenden Bezugspunkt einer modernen sozialen Gerontologie und entsprechenden Umsetzungen in sozialen Dienstleistungen zu werden. Im vorliegenden Aufsatz wird zunächst nur angerissen, in welchen Dimensionen und in welchen Orientierungen soziale Altenarbeit sich auf das Konzept der Lebensweltorientierung beziehen kann, fundierend auf einer Recherche nach impliziten und expliziten Netzwerkbezügen im weiteren gerontologischen Umfeld. Über die Identifizierung von Anschlussstellen und Haltungen hinaus wird es weder gelingen, die immer wieder z.B. von Hans Thiersch angemahnte Prägnanz und kritische Schärfe einzulösen (...) noch für die sehr unterschiedlichen Felder weitergehende konzeptionelle und kasuistische Überlegungen auszuarbeiten. (...)"
Inhalt:
Lebensweltorientierte Altenarbeit im Kontext historischer Leitbilder.
Lebensweltorientierte Altenarbeit im Kontext benachbarter Diskurse und Arbeitsfelder.
Lebensweltorientierung in der sozialwissenschaftlichen Gerontologie.
Lebensweltorientierte Ansätze in Pflege, Gesundheitsförderung, Rehabilitation.
Konturierung von Lebensweltorientierung im Bezug auf weitere Paradigmen.
Plädoyer für eine lebensweltorientierte soziale Gerontologie.

Informationen

Titel:
Lebensweltorientierte Soziale Arbeit mit älteren Menschen
Autor_in:
Otto, Ulrich; Bauer, Petra
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Weinheim / München
Verlag:
Juventa
Erscheinungsjahr:
2004
Anmerkungen:
In: Hans Thiersch & Klaus Grunwald (Hg.) (2004). Praxis Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit. Handlungszugänge und Methoden in unterschiedlichen Arbeitsfeldern (S. 195-212), Weinheim und München: Juventa

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