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Motivation als Ergebnis und als Determinante schulischen Lernens

Überblick

Aus der Einleitung: "Im Fokus dieser Arbeit steht die Lernmotivation in ihrer Beziehung zum Erfolg schulischen Lernens. Die Lernmotivation nimmt in der Pädagogischen Psychologie und den Erziehungswissenschaften eine zentrale Stellung ein, weil sie neben kognitiven Voraussetzungen als entscheidende Bedingung der Lernleistung angesehen wird (z.B. Pekrun & U. Schiefele 1996). Daher wird in der Förderung von Lernmotivation der entscheidende Ansatzpunkt gesehen, um schulische Leistungen zu steigern (z.B. Covington 2000, S. 171). Dies ist umso nötiger als die Lernmotivation im Laufe der Schulzeit gefährdet ist, wie die Abnahme des Interesses an Schulfächern und schulischem Lernen zeigt. (...)
Die vorliegende Arbeit ist Teil eines umfassenderen Projekts "Schule, Leistung und Persönlichkeit (TIMSS+)". Als Teil des Nationalen Forschungsprogramms 33 "Die Wirksamkeit unserer Bildungssysteme" will dieses Projekt einerseits die Effektivität des schweizer. Bildungssystems bestimmen, d.h. feststellen ob fachliche und fachübergreifende Bildungsziele erreicht werden. Andererseits will es auch den Zshg. von fachlichem Wissen und ausgewählten Persönlichkeitsmerkmalen sowie den Einfluss unterschiedlicher Lernkulturen und Bildungsstrukturen untersuchen (Ramseier, Moser, Reusser, Labudde & Buff 1994). (...)
Die primäre Fragestellung dieser Arbeit ist somit, wie Lernmotivation als eigenständiges Kriterium für die Qualität der Schule definiert, begründet und verwendet werden kann. (...)"

Informationen

Titel:
Motivation als Ergebnis und als Determinante schulischen Lernens
Untertitel:
Eine Analyse im Rahmen von TIMSS
Autor_in:
Ramseier, Erich
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Zürich
Erscheinungsjahr:
2004
Anmerkungen:
Abhandlung zur Erlangung der Doktorwürde der Philospophischen Fakultät der Universität Zürich

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