Überblick
Der vorliegende Aufbau des Buches ergab sich pragmatisch aus den einzelnen Beiträgen, die vorlagen und die ich versucht habe in eine übersichtliche Struktur zu bringen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Dabei habe ich die Zugänge, Darstellungsformen und wissenschaftlichen Positionen der Autorinnen und Autoren im Sinne der "Eigenverantwortung" respektiert, ohne sie in ein einheitliches "sprachliches oder wissenschaftliches Korsett" zu drängen. Das Buch beginnt mit einem Kapitel, das die gesellschaftlichen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen der "Sozialen Arbeit" beleuchtet und den Zusammenhang von "Sozialer Arbeit und Gesellschaft" am Beispiel der zunehmenden "Armutsgefährdung" im Sozialstaat und der "Gewalt von Jugendlichen" verdeutlicht.
Das Kapitel 2 befasst sich mit theoretischen Aspekten. Dabei geht es nicht nur um den "Paradigmawechsel", sondern um die Frage, ob die "Soziale Arbeit" in Österreich in einer "Theorie-Krise" steckt und welche Chancen damit verbunden sind. Darüber hinaus wird die Rolle der "sozialen Dienstleistungen" beleuchtet und nach der politischen Verantwortung für die "Soziale Arbeit" gefragt.
Im 3. Kapitel werden ausgewählte Methoden in der "Sozialen Arbeit" vorgestellt, die von der "Psychotherapie und Psychoanalyse" bis hin zur "Theaterpädagogik" reichen, wobei bewusst kein Vollständigkeitsanspruch erhoben wird. Schließlich befassen sich Kapitel 4 und 5 mit ausgewählten Arbeits- und Handlungsfeldern sowie den Perspektiven der Sozialen Arbeit.