Zum Inhalt springen

"Nicht Mitleid, sondern faire Chancen!"

Überblick

In dieser Studie kommen Frauen zu Wort, die blind oder hochgradig sehbehindert sind. Ihre Erfahrungen und daraus resultierende Interessen, Bedürfnisse und Wünsche stehen im Zentrum. Damit sollen die Normalität, aber auch die Besonderheiten des Lebens mit eingeschränktem optischem Sinn vermittelt und anerkannt werden. Menschen mit Behinderung haben wie alle ein Geschlecht. Zunehmend werden, etwa mit der Strategie des Gender Mainstreaming, bestehende Maßnahmen danach beurteilt, inwieweit sie beiden Geschlechtern gleichermaßen zugute kommen. Diese Studie wurde im Auftrag des Bundessozialamtes Wien durchgeführt, das berufliche (Re-)Integrationsmaßnahmen von Menschen mit Behinderung fördert. Die berufliche Integration von blinden und sehbehinderten Menschen erfordert ein genaues Abstimmen individueller Möglichkeiten und Bedürfnisse mit den Anforderungen und Veränderungen des Arbeitsmarktes. Bildung und Beratung sind daher zentrale Elemente auf dem Weg zur beruflichen Integration.

Informationen

Titel:
"Nicht Mitleid, sondern faire Chancen!"
Untertitel:
Perspektiva - Erkundungsstudie zur Lebens- und Berufssituation blinder und hochgradig sehbehinderter Frauen in Wien
Autor_in:
Witt-Löw, Kerstin; Breiter, Marion
Gruppe/n:
Sonstiges
Auftraggeber_in:
Bundessozialamt für Wien
Auftragnehmer_in:
SOFIA - Institut für ganzheitliche Sozialforschung und ihre Anwendung
Ort:
Wien und Mülheim a. d. Ruhr
Verlag:
Guthmann-Peterson
Erscheinungsjahr:
2005
Link:

Downloads