Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Geplanter Wandel bzw. bewusst gesteuerte Veränderung - und darum geht es ja beim Changemanagement (vgl. Maelicke 2000) - ist meist mit der Vorstellung eines Neuen/Besseren verknüpft oder oft auch mit der Einschätzung einer schlichtweg unabwendbaren Anforderung von außen, auf die es geradezu Not-wendig zu reagieren gilt. Schaut man sich nun die Rahmenbedingungen des Sozialstaats für die Soziale Arbeit an, so scheint vor allem das "Getrieben-Sein" der Veränderungen im Vordergrund des Changemanagements zu stehen, wenn bspw. die Agenda 2010 für unser Land ganz unmissverständlich konstatiert: "Das Bestehende zu verteidigen hieße, das Erreichte zu gefährden" (SPD 2003: 5), und quasi als Begründung dessen die Erkenntnis nachschiebt, "Entweder wir modernisieren ... oder wir werden modernisiert ..." (SPD 2003: 13). (...)"