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Die Lerntheorie der Internationalisierung von Johanson/Vahlne: Grundzüge, empirische Relevanz und Kritik

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "(...) Die Lerntheorie der Internationalisierung von Johanson/Vahlne geht davon aus, dass die Internationalisierung von Unternehmungen als inkrementaler, gradueller Prozess erfolgt. Der Ansatz umfasst zwei zentrale Bestandteile, und zwar die Internationalisierungsmuster (patterns of internationalization) und das Internationalisierungsmodell (model of internationalization). Während die Internationalisierungsmuster vor allem auf Erkenntnissen empirischer Untersuchungen basieren, nimmt das Internationalisierungsmodell eine theoretische Fundierung vor. Den Ausgangspunkt der Überlegungen bildet die Annahme, dass Unternehmungen ohne Auslandserfahrungen zunächst Exporte als risikoärmste Form der Internationalisierung präferieren. Erst mit zunehmenden Kenntnissen und Erfahrungen über die Chancen und Probleme der Auslandstätigkeit werden risikoreichere Internationalisierungsformen mit einer grösseren Marktbindung und grösseren Ertragschancen gewählt (establishment chain). Gleichzeitig erfolgt eine laterale Expansion von Ländern mit geringen kulturellen Unterschieden in Länder mit einer grösseren kulturellen Distanz zum Herkunftsland (psychic distance chain). (...)"

Informationen

Titel:
Die Lerntheorie der Internationalisierung von Johanson/Vahlne: Grundzüge, empirische Relevanz und Kritik
Autor_in:
Holtbrügge, Dirk
Herausgeber_in:
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Betriebswirtschaftliches Institut, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Internationales Management
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Erlangen-Nürnberg
Verlag:
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Erscheinungsjahr:
2005
Reihe:
Working Paper 3/2005

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