Überblick
Aus dem Vorwort: "Programme zur Chancengleichheit und Frauenförderung sind wichtige Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Frauen. Diese werden - und das ist eines der großen Missverständnisse - durch Gender Mainstreaming nicht obsolet! Gender Mainstreaming erweitert die Frauenfrage um die Geschlechterfrage und behandelt die Gleichstellung der Geschlechter nicht als separates Thema, sondern als Grundprinzip eines jeden Handelns. Gender Mainstreaming zielt darauf ab, Chancengleichheit als Querschnittsmaterie zu betrachten und Perspektiven beider Geschlechter bereits im Vorfeld in alle politischen und administrativen Entscheidungen und Maßnahmen einfließen zu lassen, das bedeutet zum "normalen" Handlungsmuster zu machen. Weil wir Gender Mainstreaming nicht als Frauensache verstehen, sondern als Querschnittsmaterie, die Männer und Frauen gleichermaßen angeht, wurde am 14. Oktober 2004 mit Peter Kaser in der Magistratsdirektion ein Gender Mainstreaming-Verantwortlicher für den gesamten Magistrat eingesetzt. (...)
Die Enquete "Gender Budgeting - Wege zur geschlechtergerechten Verteilung öffentlicher Gelder und Leistungen" präsentierte erstmals in Wien österreich- und europaweite Erfahrungen und zwei konkrete Beispiele zu Gender Budgeting aus Berlin und Basel. Die Enquete diente der Information auf Ebene der Verwaltung und der KommunalpolitikerInnen. (...)"
Die Enquete "Gender Budgeting - Wege zur geschlechtergerechten Verteilung öffentlicher Gelder und Leistungen" präsentierte erstmals in Wien österreich- und europaweite Erfahrungen und zwei konkrete Beispiele zu Gender Budgeting aus Berlin und Basel. Die Enquete diente der Information auf Ebene der Verwaltung und der KommunalpolitikerInnen. (...)"