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IST-Analyse (Sozialwirtschaft in Vorarlberg)

Überblick

Die Sozialwirtschaft steht auf Grund von Veränderungen der europäischen wie nationalen Wettbewerbspolitik als auch von konjunkturellen und demografischen Entwicklungen unter einem besonderen Anpassungsdruck. Diese Faktoren haben bereits erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation der Organisationen im Dritten Sektor und damit unmittelbar auf die Karriere- und Beschäftigungschancen der dort tätigen Menschen sichtbar werden lassen. Die Ursachen dafür liegen in den folgenden Bereichen: Die öffentlichen AuftraggeberInnen richten ihre Beschaffungspolitik verstärkt auf Wirtschaftlichkeit und Effizienz aus. Die EU-Wettbewerbspolitik bringt neue Spielregeln für die Beschaffung von sozialen und arbeitsmarktpolitischen Dienstleistungen. Die Marktsituation für soziale DienstleistungsanbieterInnen wird durch die Schaffung des einheitlichen Binnenmarktes für Dienstleistungen nachhaltig verändert. Die Finanzierungsstruktur der Sozialwirtschaft ändert sich (z.B. Rückgang der von öffentlichen AuftraggeberInnen finanzierten arbeitsmarktpolitischen Leistungen durch das Auslaufen der Strukturfondsperiode 2006 des Europäischen Sozialfonds (ESF); demografische Veränderungen in der Bevölkerung - "age quake"). Die vorliegende Studie analysiert die IST-Situation und deren Auswirkungen auf die Sozialwirtschaft (und der in dieser Beschäftigten) anhand des Beispiels Vorarlberg.

Informationen

Titel:
IST-Analyse (Sozialwirtschaft in Vorarlberg)
Autor_in:
Matthias Mathis,; Simon Nußbaumer,; Andrea Hinteregger,
Gruppe/n:
Sonstiges
Auftragnehmer_in:
eVORIS Soziale Dienstleister Vorarlberg gGmbH Projektbüro Improve, 6840 Götzis, Vorarlberger Wirtschaftspark
Ort:
Götzis/Bregenz
Erscheinungsjahr:
2006
Anmerkungen:
Die vorliegende Studie entstand im Rahmen der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft IMPROVE.

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