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Lebensräume der älteren Stadtbevölkerung

Überblick

Aus der Einleitung: "Der Begriff „demographischer Wandel“ umschreibt all jene Prozesse, die eine Veränderung der Bevölkerungsstruktur hervorrufen. Europaweit ist ein Anstieg der Lebenserwartung bei gleichzeitigem Rückgang der Geburtenraten erkennbar, wodurch die Planung vor neuen Herausforderungen steht. Die Bevölkerungsentwicklung Wiens ist seit Anfang der 1970er Jahre von sinkenden Geburtenzahlen der inländischen Bevölkerung geprägt, das Geburtendefizit ging dennoch aufgrund ebenfalls sinkender Sterbefälle sowie zunehmender Geburtenzahlen bei Zuwanderern leicht zurück. Zusätzlich gab es Wanderungsverluste, insb. in das Wiener Umland (z.B. junge Familien). Wanderungsgewinne aus den Bundesländern und Europa verhelfen dennoch zu einem „wachsenden Wien“. Neben der sog. „Altersschere“ zeichnet sich ein Trend zur Individualisierung der Gesellschaft ab. Vor dem Hintergrund soll die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen zur Sicherstellung der Lebensqualität älterer Menschen in urbanen Regionen und deren Umland durch Planungsmaßnahmen seitens der Stadtverwaltung unterstützt werden. Aktuelle Studien weisen auf die Dringlichkeit der Erforschung der Lebenssituation älterer Menschen in urbanen Räumen hin und dokumentieren die Herausforderungen, durch geeignete Maßnahmen eine attraktive Stadt für die Zielgruppe „ältere Menschen“ anzubieten. (...)"

Informationen

Titel:
Lebensräume der älteren Stadtbevölkerung
Untertitel:
Pilotstudie – Endbericht (Kurzversion)
Autor_in:
Benedikt, Josef
Herausgeber_in:
MA 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung, Referat für Stadtforschung und Raumanalyse
Gruppe/n:
Sonstiges
Auftraggeber_in:
MA 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung, Referat für Stadtforschung und Raumanalyse
Auftragnehmer_in:
GEOLOGIC Dr. Benedikt
Ort:
Wien
Erscheinungsjahr:
2006

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