Überblick
Aus der Einleitung: "Das Bundesamt für Kommunikation BAKOM schrieb 2005 Beiträge Medienforschung zum Thema "Die Erfüllung des Bildungsauftrags durch Radio und Fernsehen in der Schweiz" aus. Das Institut für Angewandte Medienforschung IAM bewarb sich mit dem Vorschlag "Vom Schulfernsehen zum Bildungsfernsehen: zur Emanzipation eines Genres." Im Untersuchungszeitraum von 1975 bis 2005 wurden "Bildungssendungen" in den Programmen des Schweizer Fernsehens untersucht. (...)
In der hier vorliegenden Studie ging es darum, auf sozialwissenschaftliche, empirisch analytische Art eine Auseinandersetzung zu bewirken. Dies war keine triviale Aufgabe. "Bildung" erwies sich - wie "Kultur" - zunächst als Worthülse, die mit vielen, unterschiedlichen Bedeutungen versehen werden kann. Zudem musste mit "Bildung" im "Fernsehen" umgegangen werden. Das Medium selbst, in der Organisationsform der SRG SSR idée suisse, in bestimmten soziökonomischen und soziokulturellen Umwelten des Kleinstaates, der mehrsprachigen Gesellschaft - all diese wandelten sich im Untersuchungszeitraum, 1975 bis 2005, signifikant. Und es mussten Zugänge über diesen Zeitraum zum Gegenstand selbst erschlossen werden. Dazu wurden pragmatisch indirekte Lösungen gesucht und gefunden. Dies ist ein Punkt, der z.B. im Rahmen der kommunikativen Validierung der Ergebnisse zu reden gab. (...)"
In der hier vorliegenden Studie ging es darum, auf sozialwissenschaftliche, empirisch analytische Art eine Auseinandersetzung zu bewirken. Dies war keine triviale Aufgabe. "Bildung" erwies sich - wie "Kultur" - zunächst als Worthülse, die mit vielen, unterschiedlichen Bedeutungen versehen werden kann. Zudem musste mit "Bildung" im "Fernsehen" umgegangen werden. Das Medium selbst, in der Organisationsform der SRG SSR idée suisse, in bestimmten soziökonomischen und soziokulturellen Umwelten des Kleinstaates, der mehrsprachigen Gesellschaft - all diese wandelten sich im Untersuchungszeitraum, 1975 bis 2005, signifikant. Und es mussten Zugänge über diesen Zeitraum zum Gegenstand selbst erschlossen werden. Dazu wurden pragmatisch indirekte Lösungen gesucht und gefunden. Dies ist ein Punkt, der z.B. im Rahmen der kommunikativen Validierung der Ergebnisse zu reden gab. (...)"