Überblick
Aus der Zusammfassung: "(...) Insgesamt kommt die vorliegende Teilstudie zum Schluss, dass mit Hilfe von Instrumenten der Informationspolitik, der Technologiepolitik, des Ordnungsrechts oder mit freiwilligen Vereinbarungen Effizienzverbesserungen, und damit eine relative Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch erzielt werden können, nicht jedoch die notwendige massive Senkung der Material- und Energieflüsse. Um die unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten [Umwelt] notwendige Verringerung des Material- und Energieeinsatzes erreichen zu können, sind vor allem 2 strategische Hebel von Bedeutung:
Ökologisierung der Infrastrukturpolitik: Diese bestimmt maßgeblich und langfristig die zukünftigen Ressourcenflüsse. Noch dazu wird sie zu einem erheblichen Anteil aus öffentlichen Mitteln finanziert und ist damit potenziell politisch gut steuerbar. Da diese Frage Thema eines anderen Moduls der vorliegenden Studie (Modul 2: Verkehrs- und Siedlungsentwicklung) ist, wurde sie im vorliegenden Modul nicht weiter behandelt.
Ökologisierung der Fiskalpolitik: Ohne eine Internalisierung externer Effekte und damit eine Umlagerung der Steuerlast weg von Arbeit hin zum Ressourcenverbrauch ist eine merkbare Reduktion des absoluten Ressourceneinsatzes kaum denkbar. Auswertungen, die in der vorliegenden Teilstudie präsentiert werden, zeigen deutlich, dass nach wie vor ein sehr geringer Teil der Steuer- und Abgabenlast auf den Einsatz natürlicher Ressourcen bezogen ist. (...)"
Ökologisierung der Infrastrukturpolitik: Diese bestimmt maßgeblich und langfristig die zukünftigen Ressourcenflüsse. Noch dazu wird sie zu einem erheblichen Anteil aus öffentlichen Mitteln finanziert und ist damit potenziell politisch gut steuerbar. Da diese Frage Thema eines anderen Moduls der vorliegenden Studie (Modul 2: Verkehrs- und Siedlungsentwicklung) ist, wurde sie im vorliegenden Modul nicht weiter behandelt.
Ökologisierung der Fiskalpolitik: Ohne eine Internalisierung externer Effekte und damit eine Umlagerung der Steuerlast weg von Arbeit hin zum Ressourcenverbrauch ist eine merkbare Reduktion des absoluten Ressourceneinsatzes kaum denkbar. Auswertungen, die in der vorliegenden Teilstudie präsentiert werden, zeigen deutlich, dass nach wie vor ein sehr geringer Teil der Steuer- und Abgabenlast auf den Einsatz natürlicher Ressourcen bezogen ist. (...)"