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Pflegekonzept zur flächendeckenden Begleitung und Unterstützung der Bevölkerung Österreichs

Überblick

Aus der Einleitung: "Die Entwicklung des "Pflegekonzepts zur flächendeckenden Begleitung und Unterstützung der Bevölkerung Österreichs" geht von folgenden Grundvoraussetzungen aus: a) Die demographische Entwicklung verlangt neue Formen der Pflege und Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. b) Die Menschen in Österreich wollen großteils auch im Alter und bei Krankheit bis zu ihrem Tod zu Hause unterstützt und gepflegt werden. c) Ein Nachholbedarf besteht in Österreich bei der Pflege und Versorgung im häuslichen Bereich und bei der Qualifizierung der Pflegepersonen. d) In der Gesellschaft werden Phänomene wie Altern und Kranksein tabuisiert und damit auch die Pflegenden; deren Sozialprestige soll aufgewertet werden. Ein höherer Stellenwert wäre wünschenswert. Das Pflegekonzept enthält drei Einzelkonzepte: 1) ein Bildungskonzept für Pflegepersonen und die Bevölkerung, 2) ein Forschungskonzept, das auf Bedarf und Bedürfnisse ausgerichtet ist, 3) ein Pflege- und Betreuungskonzept, das Pflege zu Hause ermöglicht.
Das gesamte Pflegekonzept soll europakonform sein, d.h. dass Pflegepersonen mit hoher Qualifikation und Status die notwendigen Veränderungen im Gesundheitswesen in die Wege leiten, wozu v.a. eine grundlegende Strukturveränderung in Richtung eines gut ausgebauten, familien- und gemeindenahen Pflege- und Betreuungsnetzes gehört. (...)"

Informationen

Titel:
Pflegekonzept zur flächendeckenden Begleitung und Unterstützung der Bevölkerung Österreichs
Autor_in:
Seidl, Elisabeth; Rappold, Elisabeth; Walter, Ilsemarie
Herausgeber_in:
Institut für Pflegewissenschaft, Fakultät für Sozialwissenschaften, Universität Wien; Abteilung Pflegeforschung des IPG der Universität Linz
Gruppe/n:
Sonstiges
Auftraggeber_in:
Österreichischer Seniorenbund
Auftragnehmer_in:
Institut für Pflegewissenschaft der Universität Wien
Ort:
Wien
Verlag:
Institut für Pflegewissenschaft
Erscheinungsjahr:
2006

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