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Vom Input zum Output: Anmerkungen zu einem Paradigmenwechsel im Unterricht des Faches ?Politik & Wirtschaft?

Überblick

"(...) Kürzlich hat (...) Gerhard Gerdsmeier den Wirtschaftsunterricht an Berufsschulen einer gründlichen Kritik unterzogen. Nach seiner Auffassung müsse über die im Unterricht eingesetzten Aufgaben intensiver nachgedacht werden, denn schließlich seien es die Aufgaben, "die dem Unterricht die zentralen Impulse verleihen." (Gerdsmeier 2005). Er stellt zudem fest, dass gegenwärtig die Zuordnung von Aufgaben zu Kompetenzen völlig unklar sei und kritisiert, dass im Kerngeschäft der Lehrkräfte das "instruktionsgebundene Lehren und Lernen" anhand von durchstrukturierten Aufgaben dominiere gegenüber kognitiv anspruchsvollen unterrichtlichen Strategien. Darunter versteht er fließende (unfertige) Aufgabenformate, die die Adressaten zu selbstgesteuertem Modellieren und Bearbeiten herausforderten und das letztendliche Ziel der unterrichtlichen Bemühungen, die Entwicklung einer "ökonomischen Literacy", beförderten, so dass "unterrichtlich erworbene Kenntnisse und Fertigkeiten als Werkzeuge zur Lösung alltagsweltlicher oder beruflicher Problemstellungen" genutzt werden könnten. In meinem Beitrag möchte ich diese Überlegungen in die aktuelle Diskussion zur Standardisierung des schulischen Lehrens und Lernens einordnen, indem ich die Verbindung von Aufgaben und Kompetenzen näher untersuche und am Bspl. einer unterrichtlichen Aufgabenstellung im Fach ?Politik & Wirtschaft? einigen Problemstellungen der Input-Output-Steuerung im schulischen Unterricht nachgehe. (...)"

Informationen

Titel:
Vom Input zum Output: Anmerkungen zu einem Paradigmenwechsel im Unterricht des Faches ?Politik & Wirtschaft?
Autor_in:
Hansmann, W.
Gruppe/n:
Sonstiges
Erscheinungsjahr:
2006
Stichworte:

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