Überblick
Aus dem Vorwort: "(...) In den letzten Jahren hat das Land Salzburg viele Verbesserungen des Ausbaus von Leistungen in der Behindertenhilfe unternommen. Und das Land Salzburg erfüllt im Gegensatz zu vielen privaten Unternehmen ihre Beschäftigungspflicht nach dem Behinderteneinstellungsgesetz. In der Privatwirtschaft mangelt es hingegen noch sehr stark an dem nötigen Bewusstsein. Dies bedeutet aber, dass Mädchen und Frauen mit Behinderungen am freien Arbeitsmarkt noch immer weniger Chancen auf einen Erwerbsarbeitsplatz haben. Ein Umdenken ist hier dringend notwendig. Um das Thema " Frauen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen am Salzburger Arbeitsmarkt" auf die politische Tagesordnung zu setzen, fehlte es bis dato an gesicherten Daten über die Situation von Frauen und Mädchen mit Behinderungen. Mit dieser repräsentativen Studie liegen nun die Ergebnisse vor. Ziel der Politik und Gesellschaft muss es sein, eine breite Sensibilisierung und damit Veränderungsmöglichkeiten zu erreichen und vor allem zu einer gleichberechtigten Teilhabe von Mädchen und Frauen mit Beeinträchtigungen in allen Lebensbereichen zu kommen. Es bedarf auch einer Sensibilisierung der Öffentlichkeit sowohl für die spezifischen Bedürfnisse, Probleme und Benachteiligungen behinderter Mädchen und Frauen, als auch für deren Fähigkeiten und Stärken. (...)"