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Haushaltseinkommen und Einkommenselastizität der Erwerbsbeteiligung von Müttern

Überblick

Die Erwerbspartizipation von Müttern differiert in erster Linie mit dem Alter der Kinder. Dies ist auf mehrere Gründe rückführbar. Diese Arbeit fokussiert in erster Linie auf die Einkommensabhängigkeit des Arbeitsangebots. Vorab werden rezente Studien zur Frauenerwerbsbeteiligung in Österreich und Deutschland systematisch dargelegt. Durch eine darauf aufbauende Analyse der Verteilungen der Haushalts- und Personeneinkommen junger Familien wird einerseits die generelle Einkommenssituation und andererseits die tatsächliche Armutsgefährdung der Untersuchungsgruppe zu anderen Bevölkerungsgruppen vergleichend dargelegt. Schließlich wird die effektive Erwerbspartizipation junger Mütter via einer einkommensbasierten Arbeitsangebotsschätzung unter Zuhilfenahme der Heckmankorrektur vorgenommen. Die daraus geschätzten Lohn- und Haushaltseinkommenselastizitäten bestätigen grundsätzlich Ergebnisse vergleichbarer Studien, der konkrete Vergleich der Elastizitäten von Müttern nach dem Alter der Kinder zeigt darüber hinaus deutliche Verhaltensdifferentiale.

Informationen

Titel:
Haushaltseinkommen und Einkommenselastizität der Erwerbsbeteiligung von Müttern
Untertitel:
Ergebnisse aus dem EU-SILC 2004
Autor_in:
Wernhart, Georg; Neuwirth, Norbert
Herausgeber_in:
Österreichisches Institut für Familienforschung der Universität Wien
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Wien
Verlag:
Österreichisches Institut für Familienforschung der Universität Wien
Erscheinungsjahr:
2007
Reihe:
Working Paper Nr. 63 | 2007
Anmerkungen:
Dieses Working Paper entstand im Rahmen der im Auftrag des BMWA erstellten Studie "Erwerbsbeteiligung von Müttern in Österreich"

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