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Soziale Gerechtigket versus Eigenverantwortung?

Überblick

Aus dem Vorwort: "(...) Auch der Begriff der Gerechtigkeit wird neu diskutiert. Von welchen Gerechtigkeitsnormen waren Sozialstaaten bisher geprägt? Wie haben sich diesbezügliche sozialstaatliche Zielperspektiven und Aufgabenstellungen verschoben? Ist soziale Gerechtigkeit out? Muss diese in einem veränderten Umfeld auch im Hinblick auf die Beziehungen zwischen den Geschlechtern neu bestimmt werden? Ziel der in Kooperation zwischen der Abteilung Sozialpolitik der Arbeiterkammer Wien und dem Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien durchgeführten Tagung war es, zwei wesentliche Fragestellungen auszuleuchten, nämlich:
■ Was sind die ethischen und normativen Grundlegungen des Sozialstaates und in welcher Weise verändern sich diese?
■ Welche Rolle kommt dem Sozialstaat heute bei der Herstellung von sozialer Gerechtigkeit zu und welche Herausforderungen ergeben sich daraus - für den Sozialstaat aber auch für eine kritische Sozialwissenschaft? (...)"
Inhaltliche Beiträge:
Christoph Klein: Begrüßung und Einleitung.
Frank Nullmeier: Auf dem Weg zum vorsorgenden Sozialstaat? Neue Gerechtigkeitsdebatte und die Perspektiven der Sozialpolitik.
Martin Kronauer: Neue soziale Ungleichheiten und Ungerechtigkeitserfahrungen: Herausforderungen für eine Politik des Sozialen.
Regina Becker-Schmidt: Gesellschaftliche Verteilung von "eigenverantwortlicher" Arbeit und soziale Ungleichheitslagen: Zur Konnexion "Gender And Work".

Informationen

Titel:
Soziale Gerechtigket versus Eigenverantwortung?
Untertitel:
Zur Neujustierung des Sozialstaates
Autor_in:
Nullmeier, Frank; Kronauer, Martin; Becker-Schmidt, Regina; Klein, Christoph
Herausgeber_in:
Filipic, Ursula
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Wien
Verlag:
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien (AK)
Erscheinungsjahr:
2007
Reihe:
sozialpolitik in diskussion, Band 6
Anmerkungen:
Dokumentation der gleichnamigen Tagung vom 4. Dezember 2006 im AK Bildungszentrum Wien. Organisiert von der Abteilung Sozialpolitik der AK Wien und dem Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien

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