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Fallarbeit vor dem Spiegel des eigenen Selbst - Balint Ansatz in der Gruppenarbeit mit Auszubildenden

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Balint Arbeit ist eine klassische Methode der Supervision, die in Gruppen- und Teamsettings vorrangig für die Fallsupervision angewendet wird. Was kann der Balint Ansatz aber in der usbildung von Studierenden der Sozialen Arbeit leisten, wo und wie kann diese Methode in der Lehre Eingang finden? Diesen Fragestellungen wird mit der Analyse des Balint-Ansatzes (vgl. Balint 1970) auf der einen Seite und mit Erfahrungen der Autorin in durchgeführten Praxisprozessen auf der anderen Seite nachgegangen. Es wird zunächst auf die Ursprünge und eiterentwicklungen der Balint Arbeit eingegangen. Es werden Balints Grundannahmen des gefühlsmäßigen und verstandesmäßigen Verstehens als professionelles Fallverstehen, Grundannahmen zur Unterscheidung von privater und beruflicher Beziehung beschrieben, um danach die zu erreichenden Lernziele in der Balint Arbeit mit Auszubildenden (vgl. Roth, 2000) zu behandeln. Schließlich wird die Methode der Gruppensupervision nach Balint noch inmal zusammenfassend beschrieben, ergänzt mit dem erweiterten Konzept nach Rappe-Giesecke (vgl. Rappe-Giesecke, 2003) und verdeutlicht anhand von - von der Autorin durchgeführten - Supervisionsprozessen in Ausbildungsgruppen des Fachhochschulstudiums Sozialarbeit in Graz. (...)"

Informationen

Titel:
Fallarbeit vor dem Spiegel des eigenen Selbst - Balint Ansatz in der Gruppenarbeit mit Auszubildenden
Autor_in:
Riegler, Anna
Herausgeber_in:
Anna Riegler u.a.
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Wiesbaden
Erscheinungsjahr:
2008
Anmerkungen:
In:Anna Riegler, Klaus Posch, Sylvia Hojnik (Hrsg.) (voraussichtliches Erscheinen Herbst 2008), SOZIALE ARBEIT ZWISCHEN PROFESSION UND ISSENSCHAFT. Aktuelle Ansätze in der Lehre von Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: VS-Verlag
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