Überblick
Aus dem einleitenden Teil: "Dass Jugendliche etwas lernen, wenn sie sich freiwillig engagieren, ist eine weit verbreitete Annahme. Die Organisationen des freiwilligen Engagements, aber auch Politik und Wissenschaft betonen gerne und ausdauernd, wie wichtig das Engagement und die damit verknüpften informellen und nonformalen Lernprozesse für die jugendliche Bildung sind. Angenommen werden vor allem Bildungsprozesse sozialer Art und vielfältige Möglichkeiten, sich in den intermediären Organisationen mit den Spielregeln eines demokratischen Gemeinwesens vertraut zu machen. Diese Annahmen sind zwar Allgemeingut, aber bis-her kaum empirisch nachgewiesen. Mit einer jetzt vorliegenden Untersuchung der Technischen Universi-tät Dortmund und des Deutschen Jugendinstituts in München wurde der Versuch unternommen, hier einen Schritt weiter zu gehen und diese Annahmen empirisch zu überprüfen. (...)"