Überblick
"(...) Die Europäische Kommission hat 2008 zum "Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs" erklärt. Sie trägt damit dem Umstand Rechnung, dass in den letzten Jahren die so genannte Globalisierung auch den "alten" Kontinent Europa erfasst hat. (...)
Das Europäische Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 bietet eine gute Gelegenheit, Fragen der Interkulturalität stärker als bisher in die kulturpolitische Diskussion einfließen zu lassen. Dies umso mehr, als bislang eine ziemliche Begriffsunsicherheit zu den formalen und inhaltlichen Aspekten eines gelingenden bzw. misslingenden interkulturellen Dialogs herrscht. Ziel ist die Erarbeitung verbesserter Entscheidungsgrundlagen für eine Kunst- und Kulturpolitik, die in der Lage ist, den signifikanten Änderungen der demographischen Eckdaten Rechnung zu tragen. Die von EDUCULT im Auftrag des BM für Unterricht, Kunst und Kultur durchgeführte Recherche möchte sich nach einer ersten Einführung in den aktuellen terminologischen Diskurs v.a. darum bemühen, die aktuellen demographischen, rechtlichen, politischen und institutionellen Rahmenbedingen - soweit sie den österreichischen Kunst- und Kulturbetrieb in seinen interkulturellen Dimensionen betreffen - zu beschreiben, eine Einschätzung der Problemlagen und Perspektiven aus der Sicht der AkteurInnen zu geben sowie Empfehlungen für die einzelnen Akteursgruppen (Politik, Verwaltung, Kunst- und Kulturbetrieb, Initiativen und Vereine von und für MigrantInnen) vorzustellen. (...)"
Das Europäische Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 bietet eine gute Gelegenheit, Fragen der Interkulturalität stärker als bisher in die kulturpolitische Diskussion einfließen zu lassen. Dies umso mehr, als bislang eine ziemliche Begriffsunsicherheit zu den formalen und inhaltlichen Aspekten eines gelingenden bzw. misslingenden interkulturellen Dialogs herrscht. Ziel ist die Erarbeitung verbesserter Entscheidungsgrundlagen für eine Kunst- und Kulturpolitik, die in der Lage ist, den signifikanten Änderungen der demographischen Eckdaten Rechnung zu tragen. Die von EDUCULT im Auftrag des BM für Unterricht, Kunst und Kultur durchgeführte Recherche möchte sich nach einer ersten Einführung in den aktuellen terminologischen Diskurs v.a. darum bemühen, die aktuellen demographischen, rechtlichen, politischen und institutionellen Rahmenbedingen - soweit sie den österreichischen Kunst- und Kulturbetrieb in seinen interkulturellen Dimensionen betreffen - zu beschreiben, eine Einschätzung der Problemlagen und Perspektiven aus der Sicht der AkteurInnen zu geben sowie Empfehlungen für die einzelnen Akteursgruppen (Politik, Verwaltung, Kunst- und Kulturbetrieb, Initiativen und Vereine von und für MigrantInnen) vorzustellen. (...)"