Überblick
Aus der Einleitung: "Gesundheitsförderung und Prävention finden zunehmend auch in Deutschland Beachtung. Die Vermeidung von Krankheiten wird dabei nicht nur als eigenständiges Ziel gesehen, sondern es wird zudem darauf verwiesen, dass sich durch Prävention die individuellen und gesellschaftlichen Krankheitskosten beträchtlich reduzieren lassen. Die Arbeitswelt gilt als bes. geeignetes "Setting" für Gesundheitsförderung und Prävention. Begriffen als eine moderne Unternehmensstrategie zur Verbesserung der Gesundheit am Arbeitsplatz, umfasst die betriebliche Gesundheitsförderung die Optimierung der Arbeitsorganisation und Arbeitsumgebung sowie die Förderung der aktiven Einbeziehung aller Beteiligten. Sie zielt damit sowohl auf eine gesunde Gestaltung der Arbeit als auch auf Anreize für ein gesundheitsbewusstes Verhalten der Beschäftigten und verspricht dadurch höhere Arbeitszufriedenheit, einen geringeren Krankenstand und weniger Krankheitskosten. (...)
Der vorliegende Bericht versteht sich als Zusammenstellung der wissenschaftlichen Evidenz zur Wirksamkeit und zum Nutzen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention. Damit soll in erster Linie eine Entscheidungshilfe für die Präventionspraxis / -politik zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist dabei letztlich die Steigerung der Qualität von Maßnahmen sowie die Verbreitung der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention. (...)"
Der vorliegende Bericht versteht sich als Zusammenstellung der wissenschaftlichen Evidenz zur Wirksamkeit und zum Nutzen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention. Damit soll in erster Linie eine Entscheidungshilfe für die Präventionspraxis / -politik zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist dabei letztlich die Steigerung der Qualität von Maßnahmen sowie die Verbreitung der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention. (...)"