Zum Inhalt springen

Diagnostik in der Sozialen Arbeit - Die Legende einer Debatte ohne Ende

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "Der vorliegende Beitrag entstand aus einer eingehen den Auseinandersetzung mit Sozialer Diagnose und der damit verbundenen Debatte. Dies führte uns zu einem gewissen Erstaunen darüber, wie lange und intensiv diese Diskussion bereits geführt wird, wie viele unterschiedlichste Diagnoseverfahren bereits entwickelt wurden, und wie wenig die Soziale Diagnose vergleichsweise dazu bisher den bewussten Eingang in die Praxis der Sozialen Arbeit gefunden hat. Wir diskutierten darüber, bildeten Hypothesen dazu und stellten uns Fragen, welche uns in diesem Zshg. naheliegend erschienen. Wir verglichen die unterschiedlichen Diagnosebegriffe, -modelle und -ansätze und brachten sie in einen Zshg. mit den Argumenten, welche sich in der Diagnosedebatte als Pros und Contras wiederfinden. Letztlich führte uns die Auseinandersetzung immer wieder in den Bereich grundlegender sozialpädagogischer Fragen, welche ethische und professionelle Haltungen betreffen. In diesem Umstand spiegelt sich genau der Verlauf der Debatte um Soziale Diagnose wider, welcher die DiskutantInnen ebenso immer wieder auf diese grundsätzlichen Fragen von Professionalität und der Beziehung zw. den im Sozialen Feld Tätigen und deren Klientel zurückverweist. An dieser unserer Auseinandersetzung und unserer Perspektive auf dieses Thema teilhaben zu lassen und Anregung zu geben, um die Debatte hinter der Debatte weiterzuführen, ist Anliegen des Beitrages. (...)"

Informationen

Titel:
Diagnostik in der Sozialen Arbeit - Die Legende einer Debatte ohne Ende
Autor_in:
Riesenhuber, Martin; Riesenhuber, Sabine; Schweiger, Cornelia
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Graz
Erscheinungsjahr:
2009

Downloads