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Die Liebe und das liebe Geld

Überblick

Aus dem einleitenden Teil: "(...) Einmal mehr aber spreche ich zu Inhalten, die Sie alle kennen, so sind eben die Sozialwissenschaften. Sie alle kennen die Liebe. Viele von Ihnen tragen sie hoffentlich in sich - und fühlen, wissen sich geliebt. Und auch Geld werden Sie in Ihren Taschen haben. Und einmal mehr ist es ein Thema, das uns alle angeht, wobei es erfahrungsgemäß die Männer sind, die es ganz genau wissen wollen: "Wie eigentlich geht meine liebe Frau mit meinem lieben Geld um?", "Warum braucht sie so viel?", "Wie verfahren andere mit dem Haushaltsgeld? Geben sie auch Taschengeld?" Ich werde dies nicht verraten. Im Vordergrund stehen für mich die Fragen: Wie kann Geld lieb sein? Lassen sich zwei so unterschiedliche Dinge wie Geld und Liebe miteinander verbinden? Und wenn dem so ist: Ermöglicht oder gefährdet das Geld die Liebe? Oder die Liebe das Geld? Ich wähle das Thema aus Dankbarkeit und um der Sache willen. Die Dankbarkeit gilt der DFG, denn die Ergebnisse stammen aus einem von ihr geförderten Projekt, aus dem Sonderforschungsbereich 536 ?Reflexive Modernisierung?, initiiert von Ulrich Beck, der sich demnächst emeritiert und dadurch wohl noch produktiver wird. Mein mit Werner Schneider und Wolfgang Ludwig-Mayerhofer geleitetes Teilprojekt beschäftigt sich mit der Frage "Gemeinsam leben - getrennt wirtschaften. Zu Grenzen der Individualisierung in Paarbeziehungen". Dieses Projekt untersucht Doppel-Verdiener-Paare mittels narrativer Leitfaden-Interviews. (...)"

Informationen

Titel:
Die Liebe und das liebe Geld
Autor_in:
Allmendinger, Jutta
Gruppe/n:
Sonstiges
Erscheinungsjahr:
2009
Anmerkungen:
Rede anlässlich der Verleihung des Communicator Preises 2009, Saarbrücken, 23. Juni 2009

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