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Migration und Transnationalismus - EU-Bürger als Arbeitskräfte im österreichischen Tourismus

Überblick

Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich sowohl theoretisch als auch empirisch mit Migration und Transnationalismus. Dazu werden sowohl klassische Migrationstheorien als auch die neuen Denkschulen der Wanderungsforschung kurz vorgestellt. Dem Konzept des Transnationalismus widmet sich ein eigenes Kapitel. Denn Migranten wandern nicht mehr nur von einem Ort zum anderen. Moderne Kommunikationsformen und immer schneller werdende Transportwege ermöglichen es ihnen sowohl ein aktiver Teil der Herkunfts- als auch in der Zielgesellschaft zu sein. Der empirische Teil der Arbeit befasst sich mit der Untersuchung der Migrationsgründe, der Remigrationsabsichten, dem transnationalem Leben und der beruflichen Geschichte von EU-Bürgern, die im österreichischen Tourismus arbeiten. Zur Erhebung wurde ein standardisierter Fragebogen verwendet. Die damit gewonnenen Daten wurden codiert, in die Statistiksoftware SPSS eingegeben und ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die befragten Zuwanderer sehr ähnliche Gründe für ihren Umzug nach Österreich hatten und eine große Zahl von ihnen ein transnationales Leben führt.

Informationen

Titel:
Migration und Transnationalismus - EU-Bürger als Arbeitskräfte im österreichischen Tourismus
Autor_in:
Schlöglmann, Michaela
Gruppe/n:
Sonstiges
Ort:
Wien
Erscheinungsjahr:
2009
Anmerkungen:
Diplomarbeit an der Universität Wien, Magistra der Naturwissenschaften (Mag. rer. nat.) im Diplomstudium Theoret. /Angewandte Geographie (Stzw)

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